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Studien

Workshop „Regionale Bio-Wertschöpfungsketten“

29.02.2024

Im Auftrag des Ministeriums für Land- wirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) erstellen die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) und Ecozept GbR einen Bio-Marktbericht im Rahmen des Ökoaktionsplan des Landes Brandenburg. Unser Ziel ist es, den Akteurinnen und Akteuren der Wertschöpfungsketten eine bessere Orientierung für regionale und ökologische Produkte am Markt zu verschaffen. Mit Ihnen wollen wir weiter am Aufbau von regionalen Wertschöpfungsketten für ökologische Produkte arbeiten.
Deshalb laden wir Sie herzlich zur Teilnahme an unserem bevorstehenden Workshop ein:
21.03.2024 | 9:30 - 16:00
Heimvolkshochschule am Seddiner See e.V, Seeweg 2, 14554 Seddiner See
Wir bitten um eine Anmeldung bis zum 08.03.2024 hier.
 

Da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist, erhalten Sie bis zum 13.03.2024 eine Bestätigung, ob Sie dabei sind.

Mit Ihnen wollen wir weiter am Aufbau von regionalen Bio-Wertschöpfungsketten arbeiten. Wir stellen Ihnen dort zunächst die Analysen über Produktion und Verbrauch für die Bio-Produktgruppen Gemüse, Obst, Getreide und Ölsaaten, Kartoffeln, Milch und Milchprodukte sowie Fleisch und Wurstwaren vor. Wir zeigen die Stärken und Schwächen, Hemmnisse und Potenziale der Vermarktung von Bio-Lebensmitteln in Berlin-Brandenburg auf. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir in diesem Workshop Handlungsempfehlungen erarbeiten und priorisieren. 

 

Vortrag von Ecozept auf der Biofach 2024

23.02.2024

Wer letzte Woche auf der Biofach nicht dabei sein konnte, hat hier die Möglichkeit, die Folien zu unserem Vortrag „Bio in der Außer-Haus-Verpflegung: Traumlösung oder Wunschtraum?“ herunterzuladen.

Themen sind beispielsweise: Was sind die Erfolgsfaktoren für die Stärkung regionaler Bio-Lebensmittel in Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung? Was unterscheidet den französischen Bio-AHV-Markt vom deutschen?

Stadtwerke Wasserburg arbeiten weiter eng mit Landwirten im Wassereinzugsgebiet zusammen

16.02.2024

Einmal im Jahr treffen sich Vertreter der Stadtwerke Wasserburg, der Landwirte im Wassereinzugsgebiet Fuchsthal und Ecozept, um über den Stand und die Weiterentwicklung der freiwilligen Kooperation für den Trinkwasserschutz zu sprechen.

Gemeinsam wurden nicht nur die Ergebnisse der jährlichen Bodenproben im Herbst diskutiert, sondern auch neue agrarpolitische Auflagen zum Erosionsschutz.

Überwinternde Zwischenfrüchte und Grasuntersaaten im Mais sind eine zentrale Maßnahme zum Grundwasserschutz im Wassereinzugsgebiet. Damit diese allerdings im Frühjahr so bearbeitet werden können, dass sie der nachfolgenden Anbaufrucht keine Probleme bereiten und man ohne zusätzliche Unkrautbekämpfungsmittel auskommt, ist der Pflug das Mittel der Wahl. Ab dem Anbaujahr 2024 aber ist auf vielen Ackerflächen im Landkreis Rosenheim der Pflugeinsatz vor Mais eingeschränkt.

Ob sich Methoden der pfluglosen Bodenbearbeitung durchsetzen oder die Landwirte auf engere Reihenabstände beim Mais umsteigen werden, um weiterhin den Pflug einsetzen zu können, muss die Praxis erst zeigen. Für die Beteiligten der freiwilligen Kooperation gilt es, bewährte Verfahren zum Grundwasserschutz auf neue Gegebenheiten anzupassen.

Die Arbeitskreismitglieder zeigten sich motiviert, neue Dinge auszuprobieren und Erfahrungen zu sammeln, um die seit 20 Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit für den Grundwasserschutz, die von Beginn an vom Büro Ecozept begleitet wird, fortsetzen zu können.

Feldbegehung am 29.11.2023 in der Hallertau

01.02.2024

Feldbegehung im Wassereinzugsgebiet Au-Stocket

Zwischenfrüchte als Helfer bei der Vermeidung von Nährstoffauswaschung und Erosion

Ende November 2023 trafen sich die Kooperationslandwirte, der Zweckverband Wasserversorgung Hallertau und die Wasserschutzberaterinnen von Ecozept, um sich über Umsetzungsmaßnahmen zum Trinkwasserschutz auszutauschen. Bei der Feldbegehung wurde diskutiert, welche Faktoren für das Gelingen von Zwischenfruchtansaaten im Hopfen und auf dem Acker verantwortlich sind. Gut entwickelte Zwischenfrüchte sorgen für Grundwasser- und Erosionsschutz. Je großflächiger und länger ein Pflanzenbewuchs vorhanden ist, desto weniger besteht die Gefahr des Abtrages fruchtbaren Ackerbodens und Nährstoffauswaschung. Auf bewachsenen Flächen wird zudem die Wasserhaltefähigkeit verbessert, was in Zeiten des Klimawandels von großer Bedeutung ist. Christiane Schmidt erklärte die Bedeutung des Anbaus von vielfältigen Mischungen. ECOZEPT hat eigens für die Kooperationslandwirte solche Mischungen entwickelt. Franz Stiglmaier zeigte sich erfreut über die gelungenen Umsetzungsmaßnahmen zum Trinkwasserschutz. Diese Maßnahmen unterstützt der Zweckverband gerne finanziell, denn nur in Kooperation mit den Landwirten ist es möglich, die Nitratwerte zu verbessern.

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Gemeinsam für den Schutz des Simssees

26.01.2024

Im Dezember 2023 trafen sich Landwirte, die Wasserschutzberaterinnen von Ecozept, der Bürgermeister von Rimsting und der Geschäftsführer des Abwasserzweckverbands Simssee, um über Schutzmaßnahmen für den Simssee zu diskutieren. Edeltraud Wissinger von Ecozept stellte die wichtigsten Inhalte des Projekts und umgesetzte Maßnahmen vor. Wesentliche Themen waren die Verringerung des Phosphoreintrags in den Simssee über die Reduzierung der Oberflächenabschwemmung von Grünland sowie Maßnahmen zum Erosionsschutz, wie der Anbau von Zwischenfrüchten oder die Saat quer zum Hang. Mehr dazu lesen Sie hier.

Ecozept im französischen Fernsehen

25.01.2024

Welche Lehren kann man aus den Krisen ziehen, die der Biobereich auf internationaler Ebene erlebt hat? Was haben andere Länder getan, um sich dem Absatzrückgang entgegenzustellen und das Ruder herumzureißen? Und vor allem: Welche Lösungen lassen sich auf Frankreich übertragen, um den Biomarkt wieder anzukurbeln? Burkhard Schaer, Geschäftsführer von Ecozept Frankreich, beantwortet diese Fragen auf Biolinéaires TV.

Bio in der Außer-Haus-Verpflegung: Traumlösung oder Wunschtraum?

17.01.2024

Was sind die Erfolgsfaktoren für die Stärkung regionaler Bio-Lebensmittel in Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung? Was unterscheidet den französischen Bio-AHV-Markt vom deutschen und wie unterstützt man erfolgreich die Marktakteure entlang der Lieferkette? Was sind die Voraussetzungen für erfolgreiche Vergabeverfahren? Das sind die Kernthemen, die Ecozept anlässlich der Biofach 2024 am Dienstag, 13.Februar um 16Uhr zur Diskussion stellen wird. Treffpunkt HoReCa, Gastroforum Halle 3A.

Fit für Bio-Gastro: Erfolgreicher Start der Veranstaltungsreihe

16.01.2024

In der Reihe „Fit für Bio-Gastro“, den Fortbildungsveranstaltungen für die Lebensmittel-Erzeugung und -Verarbeitung im Großraum München, fand vergangenen Donnerstag die erste von drei Online-Veranstaltungen statt. Mit der Produktgruppe „Fleisch und Fleischprodukte“ vermittelten die beiden Referenten aus Erzeugung und Verarbeitung, Georg Mayr (Riegseer Weideochs) und Jürgen Weig (TAGWERK Bio-Metzgerei), praxisnah und informativ ihre Erfahrung mit der Belieferung von gastronomischen Einrichtungen. Durch stetige und beidseitige Kommunikation zwischen Lieferbetrieb und Gastronomie entstehen so langjährige Partnerschaften in Hinblick auf die Belieferung mit regionalen Bio-Lebensmitteln. Küchenseits referierte Hubert Bittl, BioMentor und Küchenchef des „Casinos“ der Versicherungskammer Bayern, über die Voraussetzungen und die Umsetzung einer solchen Partnerschaft in einer Großküche.

Die insgesamt 26 anwesenden Wirtschaftsakteure aus Erzeugung, Verarbeitung, Lebensmittelhandwerk und Handel (Abokisten und bio-spezialisierter Großhandel) gaben ein repräsentatives Bild der „Münchner Beschaffungslandschaft“.

Die Veranstaltungen „Fit für Bio-Gastro“ richten sich sowohl an bereits bio-zertifizierte als auch konventionelle Lieferbetriebe, die auf dem Weg in eine Bio-Umstellung sind und verfolgen neben dem Ziel der Fortbildung und Schulung auch das Ziel einer Vernetzung und einer Kontaktvermittlung mit dem Großhandel. Weitere Termine finden am 24. (Produktgruppe Trockensortiment) und 25. Januar (Produktgruppe Gemüse) statt. Anmeldungen sind hier noch möglich.

Eine Veranstaltung des Bio-Regio-Managements der Landeshauptstadt München im Auftrag der Stabsstelle Ernährungswende im Referat für Klima- und Umweltschutz.

Fortbildungen „Fit für Bio-Gastro“ im Januar 2024

13.12.2023

Was sind die Besonderheiten des Vertriebswegs Außer-Haus-Verpflegung? Wie wird die Belieferung von Münchner Verpflegungseinrichtungen mit regionalen Bio-Produkten zum Erfolg?

Bei den Online-Seminaren „Fit für Bio-Gastro“ verraten erfahrene Küchenverantwortliche und Bio-Lieferbetriebe, worauf’s ankommt und stehen für Fragen zur Verfügung. Weiterhin besteht die Möglichkeit, mit dem regionalen bio-spezialisierten Großhandel in Kontakt zu treten. Die Veranstaltungen am 11., 24. und 25. Januar 2024 richten sich an landwirtschaftliche Erzeugungs- und Verarbeitungsbetriebe sowie an das Lebensmittelhandwerk aus dem Großraum München – bereits ökologisch wirtschaftend oder in Umstellung begriffen – die interessiert sind an der (Weiter-) Entwicklung eines großküchentauglichen regionalen Bio-Sortiments und/oder Vermarktungspartnerschaften eingehen möchten.

Eine Veranstaltung des Bio-Regio-Managements München im Auftrag der Stabsstelle Ernährungswende des Referats für Klima- und Umweltschutz (RKU) in der Landeshauptstadt München, Anmeldung hier.

Anmeldeschluss 31.12.2023.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Die Veranstaltungen werden organisiert von Ecozept in Zusammenarbeit mit seinen Projektpartnern Bioland und Naturland im Auftrag der Stabsstelle Ernährungswende des Referats für Klima- und Umweltschutz (RKU) in der Landeshauptstadt München. Mehr zum Projekt hier.

„Küche trifft Region“: 3. Ausgabe erfolgreich – trotz DB -Streik

24.11.2023

Wieder ein voller Erfolg: vergangenen Donnerstag lernten 17 Münchner Küchenverantwortliche die regionalen Bio-Produkte von 22 Bio-Lieferbetrieben aus der Region kennen. Die nun bereits dritte Ausgabe von „Küche trifft Region“ – der Münchner Kontaktbörse im Speed-Dating-Format – fand diesmal in der Kantine des Baureferats statt und war trotz des DB-Streiks sehr gut besucht. Dabei entstanden nicht nur Geschäftsbeziehungen zwischen Kücheneinrichtungen und Lieferbetrieben, sondern auch zwischen den Lieferbetrieben untereinander. Anwesend waren vier Großhandelsbetriebe, zehn Verarbeitungs- und acht Erzeugerbetriebe. Die Planungen für die vierte Ausgabe im Frühjahr 2024 laufen bereits an.

Ein von Ecozept durchgeführtes Projekt im Auftrag der Stabstelle Ernährungswende des Referats für Klima- und Umweltschutz der Landeshauptstadt München und in Zusammenarbeit mit Bioland und Naturland.  Mehr Infos hier: Bio-Regio-Management in München.

Kommunale Projekte für eine Agrar- und Ernährungswende

20.11.2023

Auf Einladung der Heimatagentur Niederbayern referierte Ecozept am Freitag, 17.November in Landshut zum Thema „Regionale Lebensmittel als (neues) Handlungsfeld in Nachhaltigkeitsprozessen“ und gab Einblick in Praxiserfahrungen aus laufenden Projekten in Deutschland und Frankreich. Rund 30 Vertreterinnen und Vertreter aus öffentlicher Verwaltung, wie z.B. Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (ÄELF), der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE), Ökomodellregionen, kommunale Klimaschutzbeauftragte, Wirtschaftsförderung und der Bezirksregierung diskutierten zu den Themen Agrar-, Ernährungs- und Energiewende und erarbeiteten im Anschluss konkrete Maßnahmen zur Stärkung regionaler (Bio-)Wertschöpfungsketten. Die Pressemitteilung der Regierung von Niederbayern finden Sie hier. Unser Beitrag hier im Download.

„Küche trifft Region“: Münchner Küchen zeigen erneut starkes Interesse an bio-regionalen Produkten

14.11.2023

Speed-Dating mal anders! Nach den erfolgreichen Frühjahrsveranstaltungen findet am kommenden Donnerstag eine weitere Ausgabe von „Küche trifft Region“ statt. Über 45 angemeldete Lieferbetriebe und Verpflegungseinrichtungen aus dem Münchner Raum sind ein Indiz für das weiterhin starke Interesse an bio-regionalen Produkten! Die „Kontaktbörse im Speed-Dating-Format“ findet dieses Mal in der Kantine des Baureferats der Landeshauptstadt München statt. Ziel dieser „Kontaktbörse im Speeddating-Format“ ist der Aufbau von Geschäftsbeziehungen zwischen Bio-Lieferbetrieben aus der Region und Kücheneinrichtungen im Stadtgebiet.

Im Auftrag der Stabstelle Ernährungswende des Referats für Klima- und Umweltschutz der Landeshauptstadt München.

FOODCoST: Startschuss der Fallstudien zu den externen Kosten in der Schulverpflegung

07.11.2023

Das Projekt FOODCoST hat zum Ziel, Instrumente, Geschäftsmodelle und Strategien zur Messung und Bewertung der positiven und negativen externen Kosten von Lebensmitteln zu entwickeln. Ecozept leitet eine Fallstudie, die sich mit den bisher nicht eingepreisten externen Kosten in der Schulverpflegung beschäftigt. Dazu wurden sechs Kantinen in Frankreich, Österreich und Deutschland und insgesamt 16 Standardgerichte ausgewählt, deren Umwelt- und Sozialkosten derzeit durch die Technische Hochschule Nürnberg (THN) berechnet werden.

Die Städte Millau und Levignac-sur-Save in Frankreich haben „Spaghetti Bolognese“ und „Chili sin Carne“ zur Berechnung vorgeschlagen. Zusammen mit „Milchreis mit Himbeeren“ bilden ebenfalls „Spaghetti Bolognese“ die Standardgerichte der Kantinen in Tulln und Buchkirchen (Österreich). In Nürnberg und München werden die „tatsächlichen“ Kosten von „Putengyros mit Zaziki“ und „Rindergulasch mit Vollkornnudeln“ berechnet.

Im nächsten Schritt werden Alternativgerichte mit mutmaßlich weniger Folgekosten erarbeitet und mit den Kücheneinrichtungen vor Ort getestet. Parallel dazu wurden die aktuell geltenden Ernährungsempfehlungen in den jeweiligen Ländern untersucht. Hierbei zeigen sich erhebliche Unterschiede in den „Vorgaben“ z.B. in Bezug auf Menge und Häufigkeit des Fleischeinsatzes.

FOODCoST (Food Costing and internalization of externalities for System Transition) ist ein europäisches Forschungsprojekt, an dem 22 Institutionen aus 13 EU-Ländern zusammenarbeiten. Es trägt dazu bei, die Auswirkungen der Lebensmittelproduktion etwa auf das Klima, die Biodiversität oder das Sozial- und Gesundheitswesen in die Marktpreise zu integrieren.

Weitere Infos hier und hier.

Es geht auch anders – Ökonomie alternativer Milchvermarktung

19.10.2023

Die Milchverarbeitung zu Käse erweist sich für landwirtschaftliche Betriebe in Sachsen als wirtschaftlich vielversprechendster Vermarktungsweg! Mit geringeren Risiken, einer langen Lagerfähigkeit und aussichtsreichen Absatzmöglichkeiten gilt dies nicht nur für Hartkäse, sondern auch für einen gewissen Anteil an Schnittkäse als wirtschaftlich tragfähig.

Diese Erkenntnis stammt aus einer Marktstudie, die Ecozept in Zusammenarbeit mit der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) und dem Verband für handwerkliche Milchverarbeitung e. V. (VHM) durchgeführt hat. Unsere Hauptmission bestand darin, den aktuellen Stand und das Marktpotential alternativer Milchvermarktungswege aufzuzeigen, um somit die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit sächsischer Milchproduzentinnen und -produzenten zu sichern.

Den Abschlussbericht mit weiteren Ergebnissen und Empfehlungen können Sie hier sowie unter folgendem Link herunterladen.

KErn – Wettbewerb für gesteigerte Nachhaltigkeit in der Außer-Haus-Verpflegung

26.09.2023

Am 4. September fiel der Startschuss des Wettbewerbs „gut.gekocht.gewinnt“, initiiert vom Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zur Förderung von mehr Nachhaltigkeit in Gemeinschaftsverpflegungseinrichtungen des Freistaats. Ziel ist es, außergewöhnliche Ideen und Konzepte in der Außer-Haus-Verpflegung in puncto Nachhaltigkeit zu belohnen.  Die Teilnehmenden werden von einer unabhängigen Fachjury, der auch Ecozept angehört, bewertet. Den Gewinnern winkt ein attraktives Preisgeld.

Der Wettbewerb richtet sich an alle bayerischen Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung, die mindestens eine warme Mittagsmahlzeit pro Tag ausgeben. Einsendeschluss ist der 3. November 2023. Bewerbungen und weitere Informationen ab sofort hier.

Der Deutsche Biomarkt kommt langsam aus der Rezession

22.09.2023

Gerade in Supermärkten und Discountern steigt der Bio-Umsatz wieder an. Dazu bei trägt vor allem, dass sich Bio-Erzeugerverbände zunehmend der Platzierung in Discountern öffnen, wie beispielsweise Aldi Süd mit seiner neuen Naturland-zertifizierten Eigenmarke „Nur nur Natur“. Wie verhält sich der Bio-Markt in Deutschland im europaweiten Vergleich? Was bedeutet eigentlich „Bio+“? Dazu informiert Ecozept unter anderem in einem Artikel der französischen Fachzeitschrift „Biolinéaires“, der hier heruntergeladen werden kann (auf Französisch).

„Küche trifft Region“: 2 weitere Ausgaben der „Kontaktbörse im Speed-Dating-Format“ für bio-regionale Produkte

21.09.2023

Kaum ist die Wies‘n um, schon geht’s weiter mit den „Datings“: Am 12. Oktober treffen sich Münchner Küchenverantwortliche mit Bio-Lieferbetrieben aus der Region, um neue Geschäftsbeziehungen zu knüpfen oder bereits bestehende zu stärken. Die 20 Lieferantentische sind bereits besetzt und die Warteliste füllt sich. Küchenseits sind noch Plätze frei. Teilnehmen dürfen Beschaffungsverantwortliche in Münchner Verpflegungseinrichtungen, Cateringunternehmen und in der Gastronomie. Auch die Wies‘n-Wirte dürfen das bio-regionale Angebot bei den Verkostungen mit allen Sinnen kennenlernen! Anmeldeschluss ist der 1.Oktober. Ein weiteres Dating findet am 16.11.2023 statt.

In Zusammenarbeit mit seinen Projektpartnern FIBL, Naturland, Bioland und der Projektstelle Ökologisch Essen lädt Ecozept bereits zum dritten Mal Küchenverantwortliche der Landeshauptstadt München sowie Bio-Lieferbetriebe aus dem Umland zum Speed-Dating ein. Bereits im Frühjahr wurde Lieferbetrieben aus der Metropolregion München im selben Format die Möglichkeit geboten, sich und ihre Produkte Münchner Küchen vorzustellen und so neue Lieferbeziehungen aufzubauen. Ziel des Projektes ist es, den Anteil an bio-regionalen Lebensmitteln in Münchner Verpflegungseinrichtungen zu erhöhen.

Termine: Donnerstag, 12. Oktober sowie 16. November 2023, jeweils von 14:30 bis 19:00 Uhr, in der Kantine des Baureferats, Friedenstr. 40 in München (Nähe Ostbahnhof). Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung hier.

Offene Diskussionsrunde im Furtner: Teller oder Steckdose – Für was nutzen wir unsere Flächen?

14.09.2023

Am Donnerstag, 28. September 2023 lädt das Kreisbildungswerk Freising ein zur offenen Diskussionsrunde im Fishbowl-Format, die von Ecozept moderiert wird - Einmischen ist also ausdrücklich gewünscht.

Bis 2035 soll der gesamte Energiebedarf im Landkreis Freising mit Erneuerbaren Energien gedeckt werden. Doch um das zu erreichen, sollen neben Windrädern vor allem Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen entstehen, die womöglich in Konkurrenz zu bisherigen Flächennutzungen treten. Inwiefern das für die Landwirtschaft bedeutsam ist und wie dies mit unterschiedlichen Flächenansprüchen vereint werden kann, damit eine Energiewende gelingen kann, diskutieren Experten aus Landwirtschaft, Forschung, Politik und den Erneuerbaren Energien.

Keine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bio-Regio in der Außer-Haus-Verpflegung: Game Changer oder Wunschdenken?

12.05.2023

Am Freitag, den 23. Juni 2023 nimmt Ecozept am 11. Bundestreffen der Regionalbewegung in Farchant teil. Gemeinsam mit der Technischen Hochschule Nürnberg, der FÖL Berlin Brandenburg, dem Bundesverband der Regionalbewegung sowie dem Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft gehen die Anwesenden der Frage nach: „Gemeinschaftsverpflegung: Game-Changer für die Regiobranche oder nur ein Wunschdenken?“.

Den Rahmen für dieses Forum bildet das 11. Bundestreffen der Regionalbewegung, das der Bundesverband der Regionalbewegung von Donnerstag, 22. Juni bis Samstag, 24. Juni 2023 veranstaltet. Das alle zwei Jahre stattfindende Bundestreffen bietet allen Regionalinitiativen sowie den „regional bewegten Akteuren“ aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft ein Forum für Vernetzung, Informationsaustausch und Wissenstransfer.

Allen Teilnehmenden wird ein umfangreiches Programm rund um die Potenziale und Herausforderungen der Regionalisierung in der Ernährungswirtschaft geboten.

Hier erhalten Sie weitere Informationen und die Programmübersicht.

Unsere Präsentation zu dieser Veranstaltung können Sie hier herunterladen.

„Küche trifft Region“: Kontaktbörse auch beim 2. Durchlauf erfolgreich

10.05.2023

Wie beim ersten „Speed-Dating“ im März nahmen am 19. April 2023 erneut 23 Lieferbetriebe und 18 Kücheneinrichtungen an "Küche trifft Region” teil, was den Saal auf dem Nockherberg beinahe sprengte. Ein bereichernder Austausch entstand auch dadurch, dass einige Küchen und Lieferbetriebe bereits zum zweiten Mal teilnahmen und somit ihre in der ersten Veranstaltung geknüpften Kontakte vertiefen konnten. Erste Probelieferungen bio-regionaler Produkte haben sich bereits ergeben. Am 12. Oktober und 16. November 2023 veranstalten Ecozept & Partner zwei weitere Ausgaben ihrer erfolgreichen „Kontaktbörse im Speed-Dating-Format“. Veranstaltungsort wird die Kantine des Baureferats in der Trausnitzstraße in München in der Nähe des Ostbahnhofs sein. Anmeldung ab sofort hier möglich.

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Bio läuft in Deutschland nach wie vor gut

28.04.2023

Die Krisen der letzten Jahre haben ihre Spuren hinterlassen, der Biomarkt in Deutschland ist im letzten Jahr um 4 % zurückgegangen. Im Discount hingegen ist der Umsatz mit Bioprodukten gestiegen und soll noch weiter ausgebaut werden. Und der Naturkostfachhandel? Mehr dazu in einem Artikel von Ecozept in der französischen Fachzeitschrift „Biolinéaires“, den Sie hier herunterladen können (auf Französisch).

Münchner Küchen zeigen hohes Interesse an bioregionalen Produkten

03.03.2023

Kurz vor Anmeldeschluss sind alle Plätze belegt: die erste von zwei Veranstaltungen „Küche trifft Region“ ist bereits ausgebucht, mehr als 40 Lieferbetriebe und Küchenverantwortliche haben sich für die „Kontaktbörse im Speed-Dating-Format“ am 9. März auf dem Münchner Nockherberg registriert. Die Warteliste ist nun eröffnet und die Plätze füllen sich bereits für die nächste Veranstaltung am 19. April.

„Küche trifft Region“ wird organisiert von Ecozept in Zusammenarbeit mit seinen Projektpartnern FIBL, Naturland, Bioland und der Projektstelle Ökologisch Essen im Rahmen des Auftrags der Stabsstelle Ernährungswende im Referat für Klima- und Umweltschutz (RKU) der Landeshauptstadt München. Ziel ist es, Lieferbetriebe aus der Metropolregion München mit Küchenverantwortlichen der Landeshauptstadt München in Kontakt zu bringen um somit den Anteil regionalen Bio-Lebensmitteln in den Münchner Verpflegungseinrichtungen zu erhöhen. Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung hier.

Kooperation zum Grundwasserschutz

28.12.2022

Der Zwischenfruchtanbau ist neben der Etablierung von Grasuntersaaten im Mais eine der wichtigsten Maßnahmen der Kooperation zum Grundwasserschutz zwischen Landwirten und den Stadtwerken Wasserburg.

Hierzu führte Ecozept eine Feldbegehung vor Ort durch und brachte alle Beteiligten ins fachliche Gespräch. Nähere Informationen hierzu gibt es in der Lokalpresse.

Beschaffungsleitfaden für Hessen: „Mehr Nachhaltigkeit in der Gemeinschaftsverpflegung“

17.11.2022

In Zusammenarbeit mit der FIBL Projekte GmbH sowie Prof. Dr. Zeiss hat Ecozept den Leitfaden „Mehr Nachhaltigkeit in der Gemeinschaftsverpflegung“ für Kommunen und öffentliche Einrichtungen erstellt.

Der Leitfaden kombiniert juristische Expertise und handfeste Erfahrungen aus der Praxis und soll hessische Kommunen sowie öffentliche Einrichtungen dabei unterstützen, schon bei der Ausschreibung die Weichen für schlussendlich mehr regionale, saisonale und biologische Gerichte auf den Tellern zu stellen.

Die folgenden Fragen werden unter anderem behandelt und beantwortet:

- Was heißt überhaupt „mehr Nachhaltigkeit“ im Kontext von Ausschreibungen?
- Wie erreichen wir, dass die Ausschreibung Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt und rechtssicher ist?
- Wie können wir erreichen, dass mehr regionale Zutaten eingesetzt werden?
- Lässt sich die Ausschreibung so formulieren, dass die Küchen gesünderes Essen anbieten?

Viele der genannten Aspekte lassen sich auch auf andere Bundesländer übertragen.

Der Leitfaden steht unter https://www.hessen-nachhaltig.de/nachhaltige-ernaehrung.html zum Download zur Verfügung sowie auf unserer Homepage im Downloadbereich.

Bio-Lebensmittel aus der Region für die Region

17.11.2022

Als Teil der hessischen Ernährungsstrategie arbeitet die Ökomodell-Region Lahn-Dill-Gießen seit 2020 im Projekt Nah.Land.Küche daran, Schulmensen und Kantinen mit regionalen Bio-Lebensmittel zu versorgen. Insgesamt sechs Großküchen und acht Schulen beteiligen sich an dem Projekt, welches bis Ende 2023 läuft und mit insgesamt 500.000 Euro vom Land Hessen gefördert wird.

Die Projektküchen erreichen täglich durchschnittlich 12.460 Schülerinnen und Schüler aus der Projektregion. Sowohl Bildungsmodule als auch die praktische Ernährungsbildung in der Mensa wurden im Rahmen des Projektes entwickelt.

Schwerpunktmäßig sollen Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung als Abnehmer für bioregionale Lebensmittel gewonnen und neue Absatzmärkte für landwirtschaftliche Betriebe der Region erschlossen werden. Die Machbarkeit einer regionalen Belieferung von Großküchen erprobt das Projekt Nah.Land.Küche hierfür modellhaft.

Wertschöpfungsketten für Kartoffeln und Dinkelnudeln wurden bereits aufgebaut, gleiches soll derzeit für Kürbis umgesetzt werden. Von den Projektergebnissen soll zukünftig die Außer-Haus-Verpflegung profitieren.

ECOZEPT ist als Unterauftragnehmerin der FiBL Projekte GmbH an den Projektbereichen Erzeugung und Verarbeitung beteiligt. Die vollständige Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz vom 03.11.2022 finden Sie auf der Seite des Ministeriums sowie im Informationsportal Ökolandbau.de.

Auftaktveranstaltung – Wir gestalten ein Ernährungshaus

24.10.2022

München am 25. Oktober 2022

Im Rahmen der Auftaktveranstaltung – Wir gestalten ein Ernährungshaus stellen sich die vom Referat für Klima- und Umweltschutz (RKU) gegründete Stabsstelle Ernährungswende sowie Ecozept und seine Projektpartner FIBL Projekte GmbH, Naturland Zeichen GmbH und Bioland e.V. vor.

Teil der Veranstaltung wird sowohl der Erfahrungsbericht bestehender Ernährungshäuser aus anderen Städten, der Austausch mit allen Teilnehmenden an Informationsinseln sowie eine Podiumsdiskussion sein.

Weitere Informationen zum Projekt „BioRegioManagement“ und Anmeldungen auf den Seiten der Stadt München.

Arbeitstreffen im Rahmen der Biostadt München am 6. Oktober 2022

22.09.2022

Im Auftrag der Stabsstelle Ernährungswende im Referat für Klima- und Umweltschutz (RKU) der Landeshauptstadt München lädt Ecozept zusammen mit seinen Projektpartnern FIBL, Naturland und Bioland zu einem Arbeitstreffen zum Thema „Berücksichtigung von Bio-Regio-Produkten bei der Vergabe von Verpflegungsleistungen“ ein. Ziel der Veranstaltung ist, gegenseitiges Verständnis zu schaffen für die Hürden und Hindernisse aller beteiligten Gruppen, aber auch die Möglichkeiten aufzuzeigen für praxisgerechte und wettbewerbswahrende Vergabeverfahren.

Geladen sind Lieferbetriebe, Küchenbetreibende und ausschreibende Stellen in und um München. Nähere Informationen zum Projekt „BioRegioManagement“ auf den Seiten der Stadt München und Anmeldungen bei bioregiomanagement@ecozept.de.

Biostadt München: Angebot steht - Nachfrage lässt auf sich warten!

13.07.2022

„Wir können liefern, Münchner Großküchen brauchen nur noch zu bestellen“, so das Fazit der am 5. Juli 2022 versammelten Großhandelsbetriebe für Bio-Lebensmittel im Großraum München. Das Bio-Regio-Angebot ist in den letzten Jahren stetig gewachsen und es gibt nur noch wenige Angebotslücken. Was aber fehlt: entsprechende Bestellungen der Einkaufsverantwortlichen in den Verpflegungseinrichtungen. Eine der Hürden ist das Ausschreibungs- bzw. Vergabeverfahren und seine Umsetzung bei Träger*innen und Vergabestellen. Das ist gleichzeitig auch Thema eines nächsten Treffens, das die neun anwesenden Lieferbetriebe vereinbart haben.

 

Im Auftrag des Referates für Klima- und Umweltschutz lud Ecozept mit seinen Partnerorganisationen Naturland Zeichen GmbH, Bioland e.V. und FIBL Projekte GmbH am 5. Juli 2022 zu einem Arbeitstreffen im Rahmen des Projektes „Bio-Regio-Management“ ein. Ziel waren geeignete Maßnahmen zur Erhöhung des Bio-Regio-Anteils in der Münchner Außer-Haus-Verpflegung. Die Landeshauptstadt hat vor, diesen Anteil bis Mitte 2025 auf 60% zu erhöhen. Weitere Infos zum Projekt hier: https://stadt.muenchen.de/infos/ernaehrungswende-muenchen.html

Erhalt von Streuobstwiesen auf Kirchengrund

12.07.2022

Der Erhalt und die Nutzung von Streuobstwiesenbeständen sind wichtig für die Allgemeinheit und die Biodiversität.

Ecozept und das Planungsbüro für Landschaftsarchitektur und Landschaftsökologie Angelika Ruhland, unterstützten den Landschaftspflegeverband Freising bei einem zweijährigen LEADER-Projekt in Bezug auf die Vermarktung von Streuobstprodukten. Hierbei konnte die Erzdiözese München-Freising als Partnerin gewonnen werden.

Wir sind stolz darauf, dass das Projekt nun erste Früchte trägt. Wie Pfarreien beim Erhalt ihrer Streuobstwiesenbestände unterstützt werden, erfahren Sie hier: Video des Erzbistums München und Freising.

Den Abschlussbericht des Projektes finden Sie in unserem Downloadbereich unter dem Titel "Erhalt von Streuobstwiesen im Landkreis Freising"

Weitere Informationen zu dem Projekt gibt es auch in unserer Projektbeschreibung sowie auf der Seite des Landschaftspflegeverbands Freising.

LIFT-MOOC: Agroökologie spielerisch entdecken!

28.06.2022

Mit Abschluss des EU-Forschungsprojektes „LIFT“ ist nun auch das zentrale Instrument zur Wissensvermittlung Online gestellt worden: das MOOC - „Massive Open Online Course“ - ist eine frei zugängliche Plattform, welche Module, Fallstudien, Webinare, Spiele und Foren rund um das Thema „Einführung nachhaltiger landwirtschaftlicher Produktionsweisen“ enthält. Zielgruppe sind sowohl Studierende und Lehrende als auch Beratende und weitere Stakeholder.

Wer sich die Ergebnisse des vierjährigen Horizon 2020-Projektes in Form eines Videos anschauen möchte, wird bei MOOC fündig.

Über den Reiter „agriculture et forêt“ der Plattform agreen U  findet man den Kurs „Lift MOOC“, unter welchem die Kursinhalte gelistet sind.

Wer die Seite über Google Chrome öffnet, erhält die Website in gewünschter Sprache und kann sich zusätzlich einen englischen Untertitel für die Videos generieren lassen.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Projekt-Webseite: http://www.lift-h2020.eu

Gemeinsame Anstrengungen zum Grundwasserschutz im Wassereinzugsgebiet Fuchsthal

Treffen der Stadtwerke Wasserburg am Inn mit Wasserschutzlandwirten vor dem Wasserwerk im Mai 2022.
Treffen der Stadtwerke Wasserburg am Inn mit Wasserschutzlandwirten vor dem Wasserwerk im Mai 2022.

28.06.2022

Wasserburg a. Inn: Im Rahmen der freiwilligen Kooperation Trinkwasserschutz trafen sich die Stadtwerke Wasserburg mit Vertretern der Landwirte im Wassereinzugsgebiet Fuchsthal zum jährlichen Arbeitskreis. Dabei nutzte der neue Werkleiter Robert Pypetz die Gelegenheit, sich den Landwirten vorzustellen und sich über die bisherigen Erfolge und weiteren Herausforderungen der freiwilligen Kooperation für den Trinkwasserschutz zu informieren.

Ecozeptmitarbeiter Philipp Maier präsentierte die Ergebnisse der Bodenproben aus dem Herbst und diskutierte die durchgeführten Maßnahmen zusammen mit den Landwirten. Die freiwillige Kooperation zwischen den Stadtwerken und den Landwirten im Wassereinzugsgebiet besteht seit 2003 und dient dazu, die hohe Qualität des Wasserburger Trinkwassers auch zukünftig zu sichern.

Nous recrutons : Un(e) consultant(e) sénior "Marchés, filières et territoires"

23.06.2022

Nous recherchons un nouveau collaborateur expérimenté (H/F) pour renforcer l’équipe « filières et marchés » basée à Montpellier.  Vous trouverez ici l'offre d'emploi détaillée.

Offre de stage à Montpellier

23.06.2022

Nous cherchons un(e) chargé(e) d'études stagiaire "Marchés, filières et territoires". Vous trouverez ici l'offre de stage détaillée.

München is(s)t Bio: Lieferbetriebe für städtische Münchner Großküchen gesucht!

17.05.2022

Immer mehr Münchner und Münchnerinnen legen Wert auf Produkte in heimischer Bio-Qualität. Um Bio-Lebensmittel auch in städtischen Einrichtungen und bei Veranstaltungen zu fördern, hat der Münchner Stadtrat 2006 einstimmig beschlossen, dass München „Biostadt“ wird. Seitdem werden in städtischen Kitas, Schulen, Kantinen oder Seniorenheimen immer mehr Bio-Lebensmittel erfolgreich verwendet.

Im Juli 2021 hat der Stadtrat neue, weitergehende Ziele gesetzt: Der Bio-Anteil soll im gesamten Verpflegungsangebot der Landeshauptstadt München auf 40 % bis Ende 2022 und auf 60 % bis Mitte 2025 steigen! Drei neue Projekte der „Biostadt München“ unterstützten seit Frühjahr 2022 nicht nur Küchenleitungen bei der Umsetzung, sondern fördern auch den Aufbau von regionalen Bio-Wertschöpfungsketten in und um München.
 

Das Freisinger Beratungsunternehmen Ecozept fördert in Zusammenarbeit mit Naturland, Bioland und der FIBL Projekte GmbH in den kommenden 2 Jahren bio-regionale Marktstrukturen. Ab 2024 soll dieses „Bio-Regio-Management“ in ein zukünftiges Ernährungshaus integriert werden. Die Konzeption dieses Münchner „House-of-food“ wird bereits Ende 2022 abgeschlossen sein.

Weitere Infos auf den Seiten der Stadt München.

Simsseeschutz auch in Frasdorf, Prien und Rimsting - Informationsversammlung am 10.3. 2022 in Prien

03.05.2022

Der Abwasserzweckverband der Simsseegemeinden (AZV) engagiert sich seit Jahren im Rahmen des Simsseeschutzprojektes in Kooperation mit Landwirten für die Verbesserung der Wasserqualität des Sees. Nun sollen auch die Gemeinden Frasdorf, Prien und Rimsting miteinbezogen werden (Übersichtskarte Projektgebiet Simsseeschutz).

Als Einstieg in eine mögliche Zusammenarbeit hatten die Bürgermeister der drei Gemeinden am 10. März 2022 zu einer Informationsveranstaltung in den König Ludwig Saal in Prien am Chiemsee eingeladen.

Nach Vorgabe der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) müssen alle Gewässer bis zum Jahr 2027 einen guten ökologischen Zustand erreichen. Laut Dr. Hadumar Roch vom Wasserwirtschaftsamt Rosenheim (WWA) wird die ökologische Qualität des Sees regelmäßig anhand verschiedener Parameter überprüft. Entscheidend für die Qualität ist dabei der Eintrag des Nährstoff Phosphor.

Die bisherigen Maßnahmen zum Wasserschutz für den Simssee, wie der Bau der AZV-Kläranlage ab den 80er Jahren haben die in den See gelangende Phosphormenge deutlich reduziert. Der nach WRRL geforderte gute ökologische Zustand ist jedoch noch nicht erreicht. Aufgrund seiner geringen Tiefe von etwa 20 Metern kann er ein Zuviel an Phosphor weniger abpuffern als tiefere Seen. Die Erosion von Ackerflächen, sowie der Oberflächenabfluss von Grünland bilden aktuell die Haupteintragspfade für Phosphor in den See. Damit sind die Ansatzpunkte für Aktivitäten der Landwirte und die darin für den See bestehende Chance benannt.

Herr Forster vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Rosenheim informierte über die Düngeverordnung und andere gesetzliche Rahmenbedingungen für die landwirtschaftliche Bewirtschaftung. Ein großes Problem bezüglich der Erosion im Einzugsgebiet sieht er in der starken Zunahme der Niederschlagserosivität in den letzten 50 Jahren. Deshalb wird es zunehmend wichtig, mögliche Alternativen zum Pflügen der Äcker auszuprobieren. 2022 soll deshalb auch ein Projekt zur Mulchsaat von Mais im Simssee-Einzugsgebiet durchgeführt werden, um auszutesten welches Verfahren sich hier am besten eignet. Interessierte Landwirte können sich beim AELF und bei Ecozept melden.

In den AZV-Gemeinden im Einzugsgebiet des Simssee wurden im Rahmen des Simsseeschutzprojektes bereits etliche Maßnahmen auf den rd. 3.000 ha Äcker und Wiesen mit den Landwirten durchgeführt. Die große Vielfalt der verschiedenen Aktivitäten und Erfolge wurden von Frau Wissinger von der Firma Ecozept, die für das Simsseeschutzprojekt beratend tätig ist, anschaulich beschrieben. Dazu gehören:

- der Zwischenfruchtanbau nach Getreide und damit vor Sommerkulturen wie Mais oder Soja
- Zwischenfrüchte nach Mais und Untersaaten im Mais
- Grünlandnachansaat oder sogar Grünlandneuansaat
- eine angepasste Ausbringung der organischen Dünger (Mist, Gülle, Gärreste)
- aber auch die Milchviehfütterung (Thema ist der Import an Phosphor über Zukaufsfutter ins Einzugsgebiet).

Die Handlungsmöglichkeiten für die Landwirte sind vielfältig, sodass es für jeden Betrieb Ansatzpunkte gibt auf freiwilliger Basis etwas für den Simssee zu tun. Vor allem kommen die Wirkungen wie z.B. Verringerung der Erosion und der Gülleabschwemmung auch den Landwirten selbst zugute.

Nachhaltiger Trinkwasserschutz

28.04.2022

Am 21. April erschien dieser Artikel über das Projekt "HopfeNO3 - praxisnahe Optimierung des Stickstoffkreislaufes im Hopfenanbau" in der Hallertauer Zeitung.

Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband sucht einen Projektingenieur (m/w/d) für den Ökolandbau

20.04.2022

Im Jahr 2021 führte Ecozept in Zusammenarbeit mit der FiBL Projekte GmbH, der AMI Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH und dem Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen (KÖN) eine Studie durch. Ziel war es, Wege aufzuzeigen, wie die Umstellungsbereitschaft im Trinkwassergewinnungsgebieten des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbandes (OOWV) auf eine ökologische Bewirtschaftung gefördert werden kann.

Ein weiterer Schritt zur Umsetzung der Studienergebnisse ist die Schaffung einer Planstelle durch den OOWV. Gesucht wird ein Projektingenieur (m/w/d) Ökolandbau, mit dem Schwerpunkt Betreuung, Beratung und Weiterbildung. Die Stelle ist befristet auf drei Jahre.

Bio-Regio-Management für mehr Öko-Lebensmittel in der Außer-Haus-Verpflegung in München

07.04.2022

Die Biostadt München möchte den Anteil von Biolebensmitteln in der städtischen Außer-Haus-Verpflegung erhöhen und schafft hierzu eine Koordinierungsstelle „Bio-Regio-Management für Lebensmittel in der Außer-Haus-Verpflegung“. In einem von März 2022 bis März 2024 laufenden Projekt, erarbeitet Ecozept in Zusammenarbeit mit Fibl Projekte GmbH, Bioland e.V. und Naturland Zeichen GmbH die Grundlagen für diese Koordinierungsstelle und begleitet Marktagierende beim Aufbau und Verstetigen von bio-regionalen Wertschöpfungsketten.

Die Umsetzung erfolgt in enger Abstimmung mit zwei parallel laufenden Projekten zur Erhöhung der Beratungskapazitäten (durchgeführt von der Projektstelle ökologisch Essen des BN-Kreisgruppe München) sowie zur Konzepterstellung für ein „Ernährungshaus“ in München (durchgeführt von Speiseräume F+B GmbH).  Weitere Infos auf der Seite der Stadt München.

Nachhaltige Lebensmittel und Verpflegungsleistungen in Hessen

07.04.2022

Ecozept unterstützt hessische Kommunen bei der Beschaffung von nachhaltigen Lebensmitteln und Verpflegungsleistungen. Zusammen mit der FIBL Projekte GmbH erarbeiten wir eine Handreichung für hessische Kommunen und öffentliche Einrichtungen in der wir bestehende und geplante Güte-, Qualitäts-, Nachhaltigkeitssiegel sowie Herkunftskennzeichen bewerten und Empfehlungen geben für die erfolgreiche Berücksichtigung im Vergabeverfahren. Die juristische Prüfung übernimmt Prof. Dr. Zeiss (HSPW - Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen). Ergebnisse werden im Sommer 2022 vorliegen.

Mehr Ökolandbau für den Trinkwasserschutz in Nordwestdeutschland

08.02.2022

Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) will den Ökolandbau in seinem Verbandsgebiet, das durch intensive Landnutzung geprägt ist, vorantreiben.

Ecozept hat dazu zusammen mit FiBL Projekte GmbH, AMI und dem Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachen (KÖN) eine Expertise erarbeitet. In einem ganzheitlichen Ansatz sollten neben der Förderung landwirtschaftlicher Betriebe auch der nachgelagerte Bereich der Lebensmittelverarbeitung in den Blick genommen werden.

Begleitet wird das Vorgehen durch ein Weiterbildungsangebot und eine Kommunikationsstrategie für das Wasserversorgungsunternehmen. Unterstützend kann die Entwicklung von regionalen Wasserschutzprodukten aus den Trinkwassergewinnungsgebieten zur Sichtbarkeit des Zusammenhangs zwischen Ökolandbau und Wasserschutz beitragen. Im Detail sind die Ergebnisse der Studie auf der Internetseite des OOWV nachzulesen.

Marktpotentiale für Weide-, Heu- und Biomilch in Sachsen

08.02.2022

Nach Auffassung des Sächsischen Landesamts für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LFULG) wird der tendenziell eher rückläufige Milchkonsum langfristig die Existenz von Milcherzeugerbetrieben gefährden.

Vor diesem Hintergrund beauftragt das LFULG die Arbeitsgemeinschaft Ecozept und AMI, die Wirtschaftlichkeit verschiedener alternativer Kuhmilch-Wertschöpfungsketten in Sachsen zu untersuchen und Handlungsempfehlungen zu geben. Die Ergebnisse werden für Ende September 2022 erwartet.

Arbeitshilfe für Vergabestellen: Mehr Regio- und Bio-Regio-Produkte in der Gemeinschaftsverpflegung

01.02.2022

Seit Jahren wünschen sich sächsische Marktakteure und Marktakteurinnen mehr regionale und bio-regionale Produkte in der Gemeinschaftsverpflegung. Doch wie können diese Produkte bei der Vergabe von Verpflegungsleistungen der öffentlichen Hand berücksichtigt und gefördert werden? Wie können regionale (Bio-)Wertschöpfungsketten durch verstärkte Nachfrage seitens öffentlicher Einrichtungen gestärkt werden?

Zur Beantwortung dieser Fragen führte Ecozept in Zusammenarbeit mit FiBL Projekte GmbH und Prof. Dr. Christopher Zeiss eine Studie durch. Juristische Handlungsspielräume wurden identifiziert, Workshops mit sächsischen Akteurinnen und Akteure des AHV-Bereichs durchgeführt und gebietsfremde Erfolgsbeispiele ausgewertet.

Die Ergebnisse werden in einer 60-seitigen „Arbeitshilfe für Vergabestellen“ präsentiert und in Form einer „Handreichung“ zusammengefasst. Beides steht hier zum Download zur Verfügung.

Einen Artikel über die Arbeitshilfen für Vergabestellen finden Sie auch auf dem Ökolandbau-Portal.

Hohes Vermarktungspotential für Streuobst-Produkte

26.01.2022

Der Landschaftspflegeverband Freising e.V. möchte die Nutzung und den Erhalt von Streuobstwiesenbeständen im Landkreis Freising fördern und durch geeignete Vermarktungskonzepte für daraus erzeugte Produkte langfristig sichern.

Ecozept war in Kooperation mit dem Planungsbüro für Landschaftsarchitektur und Landschaftsökologie Angelika Ruhland mit der Umsetzung des auf zwei Jahren angelegten Projektes betraut.
Den Abschlussbericht finden Sie in unserem Downloadbereich.

Weitere Informationen auch hier: https://isarregion.eu/streuobst/

Zukunft der Direktvermarktung in Deutschland: Vortrag am 14.01.2022 in Münster-Hiltrup

21.12.2021

Die Anbauberatung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und der Landesverband Obstbau Westfalen-Lippe laden zum jährlichen Beerenobstseminar am 14.01.2022 in die Stadthalle Münster-Hiltrup ein.

Ecozept wird mit einem Vortrag zum Thema „Wie sieht die Zukunft der Direktvermarktung in Deutschland aus?“ vertreten sein.

Der Vortrag gibt Antworten auf Fragen, wie "Welche Vermarktungsformen sind ineffizient? Welche interessante Kundengruppen werden noch nicht erreicht und wie kann ein Betrieb das ändern?"

Anmeldungen zu dieser und weiteren Veranstaltungen rund um das Thema Beerenobst und Spargel bis zum 09. Januar 2022 können hier vorgenommen werden.

Jetzt Online: Freistaat Sachsen unterstützt Vergabestellen für mehr Bio-Regio in öffentlichen Kantinen

29.11.2021

Aufgrund der aktuell geltenden Einschränkungen muss die in der Dresdner Dreikönigskirche am 06.12.2021 geplante Ergebnisvorstellung „Musterleistungsbild Mehr Bio und Bio-Regio-Produkte in der Gemeinschaftsverpflegung“ als Online-Veranstaltung stattfinden. Anmeldungen erfolgen wieder über das sächsische Beteiligungsportal.

Deutscher Biomarkt mit 2 Geschwindigkeiten?

22.11.2021

Mit einem Umsatzzuwachs von 12% im ersten Halbjahr wächst der deutsche Biomarkt auch 2021 sehr stark, obwohl das Corona-Jahr 2020 bereits von einem außergewöhnlich starken Wachstum geprägt war. Im Naturkostfachhandel ist das Wachstum jedoch weitaus geringer.

Es zeichnet sich ein Markt der zwei Geschwindigkeiten ab. Eine Analyse von Ecozept für die französische Fachzeitschrift biolinéaires. Hier im Download-Bereich in französischer Sprache.

Anders vermarkten: Trends und Chancen

17.11.2021

Von Mittwoch den 13. Oktober 2021 bis Freitag den 15. Oktober 2021 fand das 10. Treffen des Bundesverbands der Regionalbewegungen in Nauen (Brandenburg) statt. In dem Forum „Kantine sucht Region – Regionale Gemeinschaftsverpflegung zwischen Produktsuche und rechtlichen Hindernissen“ hielt Ecozept einen Impulsvortrag zum Thema rechtliche Aspekte bei der Vergabe von Verpflegungsleistungen.

Im Wissensmarkt mit dem Thema „Kooperative Vermarktungsformen: ewige Nische oder Zukunft der Nahrungsmittelversorgung?“ stellte Ecozept die Studien „Innodirekt“ und „Alternativen in der Milchvermarktung in Sachsen“ mit Hilfe eines Posters vor, der unter dem Titel " Anders vermarkten: Trends und Chancen" in unserem Downloadbereich zu finden ist.

Steckbrief: Vermarktungsunterstützung Lechtal-Lamm

17.11.2021

Der Landschaftspflegeverband Stadt Augsburg e.V. fördert im Rahmen des Projektes „Weidestadt Augsburg“ die naturnahe Bewirtschaftung in den Lechtalauen nahe Augsburg und möchte insbesondere die Vermarktung von regionalem Lammfleisch aus den Weideprojekten ausbauen und professionalisieren.

Der Steckbrief in unserem Downloadbereich gibt Auskunft über die beteiligten Wirtschaftsagierenden, die aktuellen Markennutzenden, die verkauften Tierzahlen gegliedert nach Vermarktungswegen, sowie die Verkaufsstellen und Kommunikationsformen.

Freistaat Sachsen unterstützt Vergabestellen für mehr Bio-Regio in öffentlichen Kantinen

15.11.2021

Am Montag, den 6.12.2021 präsentieren Ecozept & Partner ihr kürzlich erstelltes „Musterleistungsbild Mehr Bio und Bio-Regio-Produkte in der Gemeinschaftsverpflegung in Sachsen - eine Arbeitshilfe für Vergabestellen“.

Im Auftrag des sächsischen Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) erarbeiteten Ecozept zusammen mit FIBL Projekte GmbH und

Prof. Dr. Zeiss in diesem Leitfaden konkrete, juristisch geprüfte Formulierungsvorschläge für Leistungsbeschreibungen sowie wertvolle Tipps für die Vorbereitung und Durchführung des Vergabeverfahrens.

Programm und Anmeldung zur in der Dresdner Dreikönigskirche stattfindenden Veranstaltung über das sächsische Beteiligungsportal.

Studie über den ökologischen Anbau von Druschfrüchten in der EU und in den wichtigsten Drittländern

04.11.2021

In Zusammenarbeit mit AND International, wurde im Auftrag von Agence Bio eine internationale Studie zum Thema ökologisch erzeugte Druschfrüchte durchgeführt. Dabei haben wir von 11 Getreidearten, Ölsaaten und Eiweißpflanzen die Produktionsmengen, die Verwendung durch Erstverarbeiter und den Handel sowie die Preise zwischen 2016 und 2020 in 18 Ländern (12 EU-Mitgliedsstaaten und 6 Drittländer) erfasst. Außerdem haben wir mehrere Produktionsszenarien bis 2025 vorgestellt.

Die Ergebnisse dieser Studie sind in französischer und englischer Sprache auf unserer Website unter diesem Link verfügbar.

Auf der Website von Agence Bio sind die Studienergebnisse sowie unsere Präsentation auf Französisch unter diesem Link abrufbar.

GLOPACK Experten-Befragung über innovative nachhaltige Lebensmittelverpackungen

28.07.2021

Die Entwicklung und Anwendung von effizienten und nachhaltigen Lebensmittelverpackungen sind tägliche Herausforderungen der Lebensmittelindustrie. Das GLOPACK-Projekt (www.glopack2020.eu) entwickelt verschiedene Innovationen im Verpackungsbereich: biobasierte und biologisch abbaubare Verpackungen aus Reststoffen der Landwirtschaft und der Lebensmittelindustrie, aktive Verpackungen, intelligente Verpackungen sowie eine Software für die Vereinfachung von Entscheidungsprozessen in der Verpackungsbranche.

Ecozept führt im Rahmen von GLOPACK eine Expertenbefragung über zukünftige Lösungen für Lebensmittelverpackungen durch.

Die online-Umfrage beinhaltet die Beschreibung der GLOPACK Innovationen, Fragen für die Experteneinschätzung bzgl. des Marktpotentials sowie Erfolgsfaktoren für die Markteinführung von Innovationen im Bereich Lebensmittelverpackungen.

Falls Sie Experte im Bereich Lebensmittelverpackungen sind, unterstützen Sie uns bitte dabei, die Entwicklung und Markteinführung zukunftsträchtiger Verpackungen voranzutreiben und nehmen Sie bis zum 13. August 2021 an unserer Umfrage teil!

Die Teilnahme an der Befragung nimmt etwa 30-40 Minuten in Anspruch.

Um zur Umfrage zu gelangen, klicken Sie hier.

Verbreiten Sie die Einladung zur Teilnahme an der Umfrage gerne auch in Ihrem Netzwerk in der Verpackungsbranche. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Erfolg für „Runde Tische Landwirtschaft“ in München

14.06.2021

Die Anstrengungen der zahlreichen Teilnehmenden der in 2019 und 2020 von Ecozept organisierten „Runden Tische Landwirtschaft“ werden nun belohnt: viele der erarbeiteten Ergebnisse mündeten im Mai 2021 in einen Beschluss des Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung, der voraussichtlich noch im Juni vom Stadtrat behandelt werden wird.

Hintergrund: Das Planungsreferat der Landeshauptstadt München beauftragte Ecozept mit der fachlichen Umsetzung von insgesamt sieben Runden Tischen mit Verantwortlichen aus Erzeugung, Verarbeitung, Handel, Verwaltung und Beratung. Ziel war es, die Belange der knapp 100 im Stadtgebiet ansässigen landwirtschaftlichen Betriebe zu berücksichtigen. Drei der Treffen behandelten das Thema „Förderung der Ökolandwirtschaft“.

Weitere Informationen

Fachworkshop „Mehr Regio und Bio-Regio-Produkte in der Gemeinschaftsverpflegung in Sachsen."

10.06.2021

Um praxisnahe Handlungsoptionen aufzuzeigen, wie ein höherer Einsatz an regionalen und bio-regionalen Produkten in der Gemeinschaftsverpflegung gelingen kann und den Vergabestellen rechtssichere Empfehlungen für die Vorbereitung und Durchführung des Vergabeverfahren zu zeigen, lädt das Sächsische Landwirtschaftsministerium (SMEKUL) zu drei Workshops am 14,15 und 16.Juli in Dresden, Chemnitz und Leipzig ein.

Ecozept organisiert diese Workshops in Zusammenarbeit mit der FiBL Projekte GmbH und Prof. Dr. Christopher Zeiss. Sie sollen wertvolle Inhalte liefern zur Erstellung eines Musterleistungsbildes zur Berücksichtigung von mehr Bio- und Regioprodukten bei der Vergabe von Verpflegungsleistungen der öffentlichen Hand in Sachsen. Geladen sind Verantwortliche der verschiedenen Verpflegungsbereiche Bildung, Gesundheit & Pflege sowie Verwaltung.

Interessierte melden sich bitte bei boehm@ecozept.de

Sind zertifizierte Lieferketten sozial nachhaltiger? Eine Analyse der Verhandlungsmacht

01.06.2021

Das EU-Horizont 2020-Projekt "Strength2Food" analysiert Food Quality Schemes (FQS: Produkte mit biologischer und geografischer Angabe). Ecozept ist Teil des Konsortiums und Mitautor der folgenden Publikation, die den sozialen Nachhaltigkeitsvorteil von FQS durch die Brille der Verteilung der Verhandlungsmacht (BP, bargaining power) der Lieferketten untersucht.

Daher wurde ein Indikator erarbeitet, der verschiedene Quellen, die dem BP zugrunde liegen (wettbewerbsbasiert, transaktional, institutionell), zusammenfasst und zwei Dimensionen (faire BP-Verteilung und Anpassungsfähigkeit) berücksichtigt. Angewandt auf 18 FQS-Lieferketten und die entsprechende Referenz, zeigen die Ergebnisse, dass die FQS in beiden Dimensionen besser abschneiden als die Referenzprodukte.

Sie finden die Ergebnisse in unserem Download-Bereich

Neues Faltblatt: Nachhaltige Nutzung von Streuobstwiesen im Landkreis Freising

07.05.2021

Mit jedem Glas Bio-Apfelsaft Streuobst schützen!

Im Rahmen des Pilot-Projektes zum Erhalt und der Anlage von Streuobstwiesen im Erzbistum München/Freising hat Ecozept in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsplanungsbüro Ruhland und dem Landschaftspflegeverband Freising ein Informationsblatt zur nachhaltigen Nutzung von Streuobstwiesen entwickelt.

Das Faltblatt stellt die Projektziele dar, unterstreicht den ökologischen Wert von Streuobstwiesen, erklärt nachhaltige Nutzung und ruft Wiesenbewirtschaftende dazu auf, beim Projekt mitzumachen. Bisher zeigen sich bereits zehn Pfarrgemeinden aus der Diözese interessiert!

Der Flyer ist im Download-Bereich verfügbar

LIFT: Fallstudienergebnisse aus Europa und der Region Simssee (Bayern)

19.04.2021

Nach einem weiteren Projektjahr wurden in 12 europäischen Ländern durch mehrere internationale Workshops und Befragungen, unter anderem von Landwirtinnen und Landwirten, wertvolle Ergebnisse zu den ökologischen Betriebstypen zusammengetragen. Die wichtigsten Resultate sind im 3. LIFT-Newsletter zusammengefasst, der in unserem Download-Bereich verfügbar ist. 

Eine der bei LIFT untersuchten Fallstudien ist die Region Simssee (Bayern). Die Ergebnisse stehen ebenfalls in unserem Download-Bereich zur Verfügung.

Weitere Informationen auch auf der Projekt-Homepage

Alternative Wege der Milchvermarktung in Sachsen fördern

16.04.2021

Wo liegen die Alternativen zur bestehenden konventionellen Milcherzeugung – und -vermarktung für die sächsischen Landwirte? Welche Vermarktungswege bieten sich jenseits der großen Molkereien an und welche Produktqualitäten sind gefragt? Diese Fragen untersuchten die AMI GmbH und Ecozept Deutschland GbR im Auftrag des Sächsisches Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) von August 2020 bis Januar 2021.

Vor dem Hintergrund des fortschreitenden Strukturwandels in der sächsischen Milchwirtschaft zeigte die Studie Wege auf, um die Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsstärke der sächsischen Milcherzeugerbetriebe zu sichern. Die Recherche ergab rund 300 Marktagierende mit alternativen Formen der Milchvermarktung in Sachsen. Neben der Datenanalyse erfolgte im Herbst 2020 eine zweistufige Befragung bei Erzeugerbetrieben, Verarbeitung, Handel und Verbandsvertretungen.

Die Befragten schreiben den meisten dieser alternativen Vertriebswege hohes Entwicklungspotenzial zu, insbesondere der hofeigenen Verarbeitung mit Ab-Hof-Verkauf. Voraussetzung hierfür sind aber eine authentische Kundenkommunikation und Kundennähe, ein angepasstes Förderinstrumentarium und Zugang zu gut ausgebildeten Fachkräften. Viele Erzeugerbetriebe wünschen sich mehr Wertschätzung gegenüber ihrer Art zu wirtschaften und gegenüber den von ihnen erzeugten Produkten - nicht nur seitens der Verbraucherschaft, sondern auch seitens der Politik und Verwaltung.

Die Ergebnisse wurden Ende Februar 2021 im Rahmen einer Online-Veranstaltung vorgestellt. Das Ergebnisposter ist in unserem Download-Bereich verfügbar. Der vollständige Ergebnisbericht kann in Kürze auf dem Medienportal des Sächsischen Landesamtes eingesehen werden.

Mehr Bio-Regio in öffentlichen Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung ist machbar!

08.04.2021

In Zusammenarbeit mit FiBL Projekte GmbH und Prof. Dr. Christopher Zeiss erstellt Ecozept ein Musterleistungsbild zur Berücksichtigung von mehr Bio- und Regioprodukten bei der Vergabe von Verpflegungsleistungen der öffentlichen Hand in Sachsen.

Diese Leitlinien sind Bestandteil der vom Landwirtschaftsministerium vorfolgten landesweiten Strategie zur Förderung regionaler (Bio-) Wertschöpfungsketten durch verstärkte Nachfrage seitens öffentlicher Einrichtungen. Die Ergebnisse werden für Ende 2021 erwartet.

Arbeitskreis Landwirtschaft & Grundwasserschutz tagt jetzt auch online

Foto vom letzten Arbeitskreis in Präsenz im Januar 2020
Foto vom letzten Arbeitskreis in Präsenz im Januar 2020

24.03.2021

Wasserburg a. Inn: Einmal im Jahr treffen sich die Stadtwerke Wasserburg mit Vertretern der Landwirte im Wassereinzugsgebiet Fuchsthal, um über den Stand und die Weiterentwicklung der freiwilligen Kooperation für den Trinkwasserschutz zu sprechen.

Dieser Arbeitskreis wird vom Wasserschutzbüro Ecozept geleitet und fand heuer zum ersten Mal per Video-Konferenz statt. Aufbauend auf die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten Jahre wurden zukünftige Maßnahmen besprochen und die Ergebnisse der Bodenproben im Herbst diskutiert. Die freiwillige Kooperation zwischen den Stadtwerken und den Landwirten im Wassereinzugsgebiet besteht seit 2007 und dient dazu, die hohe Qualität des Wasserburger Trinkwassers auch zukünftig zu sichern.

30-40% Bio-Fläche ohne Marktverwerfung bis 2030 – wie kann das gehen?

22.03.2021

Unsere Produktions- und Marktpotential-Studie, angefertigt für das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, steht zum Download bereit.

Wir danken allen Marktakteurinnen und Marktakteuren, die an unseren Befragungen teilgenommen haben!

Eine Bio/Regio-Agentur für den Freistaat Sachsen

16.03.2021

Die Kernaufgaben sind definiert und eine Bio-Regio-Agentur kann an den Start gehen! Das ist das wichtigste Ergebnis der Studie, die Ecozept in Zusammenarbeit mit FIBL Projekte GmbH und dem Regionalfenster e.V. in 2020 erarbeitet hat. In enger  Abstimmung mit dem Referat 32 „Regionale Wertschöpfung, Ökolandbau“ des Sächsischen Staatsministeriums wurde ein Aufgabenprofil für mehr Regionalität und mehr ökologische Erzeugung erstellt, Erfahrungen aus anderen Bundesländern eingebracht sowie die komplementäre Rolle der Agentur zu den Aktivitäten der sächsischen Agrar- und Ernährungswirtschaft definiert.

Eine Ausschreibung zur Schaffung dieser Agentur soll noch in 2021 erfolgen. Weitere Informationen auf der Seite des LFULG auf der auch die Studie im download zur Verfügung steht

Ergebnispräsentation „Alternative Milchvermarktung in Sachsen“

19.02.2021

Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie veranstaltet am 25. Februar die Online- Veranstaltung zu „Alternativen in der Milchvermarktung“.  Die Ergebnisse einer von AMI und ECOZEPT durchgeführten Studie werden vorgestellt. Ziel der Studie ist das Aufzeigen von Alternativen der Milchvermarktung zur Existenzsicherung sächsischer Milchproduzenten infolge einer zunehmenden Volatilität des Milchmarktes. Sie schafft die erforderliche Datengrundlage und gibt Empfehlungen für daraus abzuleitenden fachpolitischen Entscheidungen.

Eine leistungsfähige und wettbewerbsstarke sächsische Milchwirtschaft ist für den Erhalt einer landwirtschaftlichen Struktur- und Betriebsvielfalt essenziell. Langfristig wird der Mengenkonsum von Milch und Milchprodukten stagnieren bzw. zurückgehen. Die Erzielung auskömmlicher Erlöse aus dem Milchabsatz wird zukünftig auch in Sachsen nur über eine höhere Wertschöpfung möglich sein. Eine Anmeldung bis zum 21. Februar 2021 ist erforderlich per Mail an: ingo.heber@smul.sachsen.de Weitere Informationen hier.

Das Problem mit der Verpackung

18.02.2021

Was können wir von Alternativen zu Kunststoffen aus fossilen Rohstoffen erwarten?

In der Fachzeitschrift BioPress stellen wir verschiedene Lösungsansätze zur Verhinderung von Kunststoffmüll dar. Basierend auf einer Fachleute-Befragung für das EU-Projekt GLOPACK werden die vorhandenen Herausforderungen bei marktverfügbaren Biokunststoffen aufgezeigt.

Zusätzlich werden die heimkompostierbaren Verpackungslösungen des Projekts GLOPACK dargestellt, die aus Maiskolben oder Resten der Saftproduktion bestehen, gentechnikfrei sind und keine Konkurrenz zu Lebensmitteln darstellen. Der Artikel steht hier in unserem Downloadbereich und auf der Website von BioPress kostenfrei zur Verfügung.

Biofach 2021: Zwischen Unverpackt und Plastikflut – Status Quo & Perspektiven von Verpackungen in Praxis, Forschung und Politik

05.02.2021

Das Thema Verpackungen gerät immer mehr in den Fokus von Unternehmen, insbesondere durch die gestiegene Sensibilität von Verbraucherinnen und Verbraucher sowie durch europäische und nationale Kreislaufwirtschaftsstrategien und den European Green Deal. Das Panel gibt einen Überblick über den Themenkomplex von Schutzfunktion von Verpackungen bis hin zu zukünftigen Lösungen. Dabei beteiligen sich die Vortragenden an der Diskussion, wo Benchmarks liegen und wie sich die Biobranche positioniert.

Einblicke von Carolin Hauser, Jan Niessen (Technische Hochschule Nürnberg), Ramona Schöll (Studentin Universität Oldenburg), Denise Gider (Ecozept)

Zwischen Unverpackt und Plastikflut: Status Quo & Perspektiven von Verpackungen in Praxis, Forschung und Politik, Mi, 17. Feb, 14:00-14:45; Livestream 2

Programmübersicht BIOFACH eSPECIAL

Biofach 2021: Impulse für mehr Bio: Stärken und Schwächen der aktuellen Öko-Aktionspläne in Deutschland und der EU

02.02.2021

In den letzten Jahren haben sich zahlreiche Bundesländer in Deutschland und EU-Mitgliedsstaaten ein konkretes Wachstumsziel für die Bio-Lebensmittelbranche gesetzt. Bio-Aktionspläne sind ein wichtiges Instrument zur Stärkung der Branche. Was sind die Stärken und Schwächen der Aktionspläne in Deutschland und der EU? Und sind die bisherigen Anstrengungen ausreichend, um die Wachstumsziele zu erreichen? Passen sie zu den aktuellen und potenziellen Trends bei Angebot und Nachfrage?

Einblicke von Nic Lampkin, Jürn Sanders (Thünen Institut) und von Burkhard Schaer (Ecozept)

Impulse für mehr Bio: Stärken und Schwächen der aktuellen Öko-Aktionspläne in Deutschland und der EU, Mi, 17. Feb, 15:00-15:45; Stream 5

Biofach 2021: Transparenz, Nähe & Prosuming: neue Wege in der Vermarktung von Bio-Produkten

01.02.2021

Durch die Corona-Krise rückt die Bedeutung kurzer Versorgungswege verstärkt in das öffentliche Bewusstsein. Von Konsumseite kommen zusätzliche Erwartungen auf die Vermarktung zu. Anhand konkreter Praxisbeispiele wird vermittelt, welche Ansätze der Kommunikation und Preistransparenz erfolgsversprechend sind.

Was kann der Naturkostfachhandel daraus lernen? Welche Kooperationen bieten sich an? Es erwarten Sie aktuelle Zahlen zur Bedeutung der Direktvermarktung von Bio-Produkten sowie Erfahrungsberichte von Vertreterinnen und Vertretern der „Regiothek“, „Marktschwärmer“, „Du bist hier der Chef!“ sowie des Foodhub München e.V.

Die Online-Podiumsdiskussion veranstalten wir in Zusammenarbeit mit der AMI, FIBL & Bioland am Mittwoch 17.2.2021 von 11:00-11:45 im Rahmen der diesjährigen Biofach.

Anmeldung hier

Große Pläne: Bio-Produkte in der französischen Außer-Haus-Verpflegung

28.01.2021

In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift BioPress berichten wir über politische Wünsche und marktwirtschaftliche Realitäten bei der Steigerung des Anteils von Bio-Produkten in der französischen Außer-Haus-Verpflegung (AHV).

Dabei gehen wir auf staatliche Zielvorgaben und Förderinstrumente ein und benennen Erfolgsfaktoren bei der Begleitung der Marktagierenden. Der Artikel steht hier in unserem Downloadbereich kostenfrei zur Verfügung und auf der Website von BioPress.

Alternative Milchvermarktung Sachsen: Workshop in Nossen am 29.10.20

20.10.2020

Um gemeinsam mit sächsischen Milchviehbetrieben die Potentiale in der alternativen Milchvermarktung zu analysieren, lädt Ecozept zusammen mit seinem Projektpartner AMI zu einem Arbeitstreffen am 29. Oktober nach Nossen ein. Dieses Expertenforum ist ein wichtiger Baustein in der vom sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie beauftragten Studie zu alternativen Vermarktungsformen für Kuh- Ziegen- und Schafmilch. Geladen sind sowohl Erzeugerbetriebe als auch die Branchenvertretung aus den Bereichen Verarbeitung, Handel und Gastronomie.

Auswirkungen von Covid-19 auf den französischen Naturkostfachhandel

29.04.2020

In Zusammenarbeit mit dem französischen Fachmagazin Biolinéaires https://www.biolineaires.com/ sowie den Branchenverbänden Natexbio und Synadis hat Ecozept eine Umfrage im französischen Naturkostfachhandel zu den Auswirkungen und Reaktionen der Corona-Krise durchgeführt. Über 900 Geschäfte haben an der Online-Umfrage Ende März teilgenommen!

Die aktuelle Ausgabe von Biolinéaires (N° 89 - Mai 2020) präsentiert die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie. Eine Zusammenfassung in deutscher Sprache versenden wir auf Anfrage an boehm(wolpertinger)ecozept(noagerl)de.

Projekt Mosel: Wasserschutz-Projekt in Bouzonvillois Trois Frontières (Frankreich) erfolgreich abgeschlossen

16.03.2020

Ecozept und seine Partner „Bio en Grand Est“ und „Envilys“ haben eine Machbarkeitsstudie für landwirtschaftliche Wertschöpfungsketten vorgelegt, die den Wasserschutz in der Region Bouzonvillois Trois Frontières fördern. Das Gebiet liegt im Osten Frankreichs direkt an der Grenze zu Luxemburg und Deutschland. Der in der Machbarkeitsstudie vorgeschlagene Aktionsplan wurde zusammen mit regionalen Akteuren und Wirtschaftsakteuren entworfen.

Zu den wichtigsten Handlungsfeldern gehören: Entwicklung der Produktion und Lieferketten für die Nutzpflanze Luzerne, Aufbau lokaler Marktchancen für Kulturpflanzen zur Diversifizierung, Verbesserung der Produktion und Märkte für ökologische Lebensmittel und Vermarktungsunterstützung von regionalem Fleisch aus Weidehaltung. Unser Maßnahmenplan wird in den kommenden Wochen in die Agrarpolitik der Gemeinde integriert. Jetzt ist es Zeit die vorgeschlagenen Maßnahmen umzusetzen.

InnoDirekt: Schlussbericht online abrufbar

02.03.2020

Die von Ecozept und mareg (markt & regio) durchgeführte Untersuchung zu innovativen Formen der Direktvermarktung ist nun unter Organic Eprints frei abrufbar: https://orgprints.org/37311/ : „Neue und innovative Formen der Direktvermarktung landwirtschaftlicher Produkte - Analyse und Erarbeitung von Handlungsempfehlungen.“

Die Studie sowie weitere Unterlagen wie z.B. Präsentationen und ein Merkblatt können auch in unserem Download Bereich heruntergeladen werden.

Merkblatt